Gifte in der Landwirtschaft – Vorstellung des Pestizidatlas


Was tun, um Biodiversität zu schützen und Felder und Obstplantagen klimafreundlicher zu machen?

30.000 Tonnen Pestizide landen jedes Jahr auf deutschen Äckern. Die Folgen für die Umwelt sind dramatisch: Insektensterben, Pflanzenschwund, ausgelaugte Böden und verunreinigte Gewässer sind nur einige. Cocktails aus verschiedenen Pestiziden lagern sich an, manchmal jahrzehntelang. Folgen, die bei dem strengen Zulassungsverfahren aber kaum berücksichtigt werden. Der „Pestizidatlas“ der Heinrich-Böll-Stiftung stellt Daten und Fakten zu Giften in der Landwirtschaft vor und betrachtet die globalen Auswirkungen des weltweit steigenden Einsatzes von Pestiziden.

Wie können Agrarsysteme den klimawandelbedingten Herausforderungen mit weniger Pestiziden begegnen? Welche Maßnahmen können Bundesländer ergreifen, um den Pestizideinsatz zu verringern und die Biodiversität zu schützen? Und was sind vielversprechende pestizidfreie Alternativen aus dem ökologischen Landbau, die helfen können, die Pestizidnutzung zu verringern?

Ãœber diese Fragen haben wir nach einer Vorstellung des Pestizidatlas durch Katrin Wenz (BUND e.V.) mit Dorothea Frederking (MdL, BÃœNDNIS 90/DIE GRÃœNEN Sachsen-Anhalt, landwirtschaftspolitische Sprecherin) und Claudia Gerster (Sonnengut Gerster GbR und Sprecherin der AbL Mitteldeutschland) gesprochen.

Download oder Bestellung des Pestizidatlas 2022 hier: https://www.boell.de/de/pestizidatlas



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