Typo 3 oder WordPress – Was kommt bei den Nutzern besser an?

Letzte Woche saßen wir in unserem Büro in Aachen bei der Mittagspause zusammen und diskutierten darüber was wohl bei den Nutzern besser ankommen. Typo3 oder WordPress. Da wir zu keinem eindeutigen Ergebnis gekommen sind, entschlossen wir uns, eine Umfrage bei Facebook zu starten um die User direkt zu fragen was Ihnen besser gefällt.

Im Folgenden präsentieren wir euch die erstaunlichen Ergebnisse und erklären noch einmal Kurz die wesentlichen Unterschiede zwischen den beiden Content Management Systemen (CMS).

Welches CMS benutzt ihr

WordPress – Auch in Aachen benutzen wir den Allrounder:

Das Open Source CMS WordPress wird auch von uns in Aachen gerne genutzt. Es bietet viele Vorteile. Aber auch einige Nachteile gegenüber Typo3. Ein Vorteil den unsere Programmierer schätzen ist die Tatsache, dass jeder in den Code von WordPress einsehen kann, da es unter einer Open Source Lizenz arbeitet. Des Weiteren kann man selbst hosten und hat viele Host Optionen für seine Webseite. Das Hosting kann dabei kostenlos selbst auf dem eignen Server oder als Subdomain von wordpress.com gehostet werden. Natürlich kann man auch extern für Hosting bezahlen, wenn man keinen eigenen Server zur Verfügung hat.

Dabei behält man die vollständige Kontrolle über seinen Server und kann einzelne Aspekte jederzeit nach Belieben Ändern. WordPress ist in der heutigen Zeit sehr weit verbreitet und versorgt, wenn man einigen Statistiken glauben mag, knapp ein Fünftel des Internets. Das bedeutet, dass Ressourcen im Überfluss vorhanden sind. Wie zum Beispiel Community-Supports, alle möglichen Arten von Tutorials, viele Erweiterungen und eine große Menge an Anpassungsmöglichkeiten.

Es gibt nahezu einen RSS-Feeds für alles, inklusive Tags und Kategorien. Auch die Optionen jeden Beitrag mit anderen Zugriffsebenen zu belegen ist eine tolle Sache, die WordPress sehr nützlich für alle Arten von Webseiten macht.

Hat WordPress auch negative Seiten?

Die negativen Aspekte von WordPress halten sich in Grenzen. Man könnte sagen, dass es ein wenig aufgebläht und komplex erscheint. Auch hat es sich über die Jahre so weiterentwickelt das es nicht mehr ganz so einfach zu bedienen ist wie es am Anfang der Fall war. Der Code insgesamt bereitet vielen Programmierern manchmal Kopfzerbrechen und wird von einigen als „einziges Chaos“ bezeichnet.

Typo3 – Von ganz klein bis ganz groß, bei uns in Aachen nicht ganz so beliebt

Typo3 ist bekannt dafür flexibel und mehrsprachig verwaltet werden zu können. Man kann sowohl Ein- als auch die Mehrbaumstruktur verwenden. Was es insgesamt flexibel einsetzbar macht. So können zudem mehrere Webseiten bzw. Domains aus einer Installation erstellt werden. Sprich eine Typo3 Installation wird für mehrere Webseiten und Domains verwendet.

Auch die Rechtevergabe ist eine tolle Sache. Es ist möglich den Benutzern bis auf eine sehr runtergebrochene Ebene unterschiedlichste Rechte zur Nutzung zu erteilen. Außerdem kann es von sehr kleinen bis hin zu sehr großen Installationen eingesetzt werden.

Typo3 – Die Sprache an sich, ein Nachteil

Typo3 ist relativ schwierig zu lernen und bedarf einiger Stunden an intensiver Auseinandersetzung mit den Codes. Außerdem meinen viele, dass das Schreiben oder Debuggen von Erweiterungen ein Alptraum sei.

Was sagen die Nutzer von Typo3 und WordPress?

Nachdem unsere Umfrage beendet wurde waren wir sehr erstaunt über das doch sehr eindeutige Ergebnis. Von insgesamt mehr als 130 Befragten bevorzugten mehr als 90% WordPress bei der Benutzung. Auch wir in Aachen bevorzugen WordPress im täglichen gebrauch und möchten es nicht missen damit zu arbeiten.

Wir in Aachen bevorzugen WordPress

Wie sieht es bei euch aus? Welches CMS bevorzugt ihr?

 

 

 

 

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